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Sage 100 – 5 Tipps für den Onlinehandel
25. Januar 2022
Sascha Breithecker

@deskfirm

5 Tipps für den Onlinehandel mit der Sage 100.

Für Unternehmen im Onlinehandel ergeben sich in Bezug auf die kaufmännischen Prozesse eine Menge Herausforderungen. Eine der größten ist dabei die Anbindung der Shopsystem, deren APIs und weiterer Partner wie Bezahlsysteme, Versanddienstleister, etc. In der Sage 100 kann dieser Prozess bereits out of the box (ohne aufwändige Sonderprogram-mierungen) mit fertigen Modulen vollständig abgebildet werden.

Prozesse Sage 100
Prozessabbildung der GPS in Ulm – Beispielhaft für die Sage 100

1. Anbindung der Shopsysteme

Für ERP-Systeme ist es in der Regel kein Problem die verschiedensten Shop-Systeme die es auf dem Markt gibt anzubinden. Die entscheidende Frage ist dabei immer nur mit welchem Aufwand. Bei der Sage 100 ist es so, dass alle gängigen Webshops als fertige Module installiert und angebunden werden können. Auch Themen wie Multishop, Shop-in-shop, etc sind dabei kein Problem.

Hier ein kurzer Auszug der verfügbaren Shopsysteme für Sage 100:

  • Shopware
  • Magento
  • Plentymarkets
  • epages
  • xt:commerce
  • commerce:seo
  • xtcModified
  • Opencart
  • Lightspeed
  • Simplesystems
  • Oxid
  • WooCommerce
  • Mercateo
  • PrestaShop
  • uvm

2. Anbindung von Marktplätzen

Neben der Anbindung des eigenen Webshops, spielt immer häufiger auch die Anbindung von Marktplätzen (marketplace), wie zum Beispiel ebay, Amazon, etc, eine Rolle. Auch hierbei ist es immens wichtig, dass die Anbindung an Ihr ERP-System reibungslos und Idealfall vollautomatisch stattfindet. Darunter verstehen wir, dass Aufträge automatisch angelegt werden, Statuswechsel (Lieferung, Lieferavis, Zahlungseingang, etc) ebenso automatisch abgeglichen werden wie Lagerbestände und Verfügbarkeiten.

3. Integration der Bezahlsysteme

Wenn der Kunde dann bestellt hat, kommt für die Auftragsbearbeitung und die Buchhaltung meist ein die erste Welle an “Herausforderungen”. “Hat der Kunde bezahlt?” – wenn ja, wie?
Häufig stellen Shopsysteme eine Fülle von wahlweise Zahlungskonditionen zur Verfügung. Unter anderem Paypal, Klarna, Kreditkarte, Vorauskasse, etc. Bei Marktplätzen kommen dann häufig noch deren eigene Systeme wie Amazon-Pay, ebay, etc dazu. Die Bezahlsysteme machen dies natürlich nicht umsonst – Plattformen wie Amazon schon “dreimal” nicht ;-).
Eine einzige Zahlung bei Amazon kann gerne einmal aus sieben Buchungen oder mehr beinhalten – Transaktionsgebühren, Marketingzuschüsse, Lagerkosten, Handlinggebühren, Verkaufsprovisionen, etc. All das muss gebucht werden und zwar just in time – der Kunde soll ja schließlich am selben Tag seine Ware im Versand wissen. Hinzu kommt meist auch die Masse an Buchungen – in der Regel betreiben Sie keinen Webshop oder verkaufen bei ebay und Amazon weil Ihre Produkte nur ein oder zweimal am Tag verkauft werden. Folglich ist auch hier eine Onlineanbindung der Zahlungsanbieter unerlässlich. Alle gängigen Anbieter bieten dafür Exporte oder APIs – wichtig ist, dass Ihr ERP-System dies auch kann. Sage 100 bietet dies selbstverständlich auch wieder fertig und sofort verfügbar!

4. Packen der Ware

Nachdem der Auftrag nun im System ist und die Zahlung des Kunden erfolgte, wird in der Regel gepickt und gepackt. Alternativ haben Sie einen entsprechenden Dienstleister, welche die Ware für Sie lagert und kommissioniert.
Auch hier sind wieder beide Wege möglich. Wenn Sie einen Fullfillment-Anbieter haben, kann dieser alle Auftragsdaten übermittelt bekommen. Alternativ übergibt die Sage 100 alle Daten an die mobile Datenerfassung (MDE) in Ihrem Lager. Egal ob Themen wie Multikommissionierung, Seriennummer oder Chargen, Lifo, Fifo, etc – alle Szenarien sind darin bereits abgebildet. Der Auftrag geht an den Scanner, der Lager ist kommissioniert und meldet fertig.

5. Versandanbieter

Ihr neuer Kunde hat über Ihren Webshop oder einen Marketplaces bei Ihnen Ware bestellt, Ihr Zahlungsanbieter hat Ihnen den Status direkt in Echtzeit übermittelt und Ihr Lager hat die Ware digital kommissioniert und gepackt?
Dann muss es “nur noch” verschickt werden. Per DHL, DPD, UPS, Hermes, oder wem auch immer. Eventuell nutzen Sie sogar mehrere Versandanbieter für unterschiedliche Sendungen – je nach Gewicht oder Zielort.
Auch hier ist es wichtig, dass der Prozess sich nahtlos integrieren lässt. Der Auftrag sollte nach der Kommissionierung direkt ein Etikett beim entsprechenden Versanddienstleister anstoßen. Nach Abholung der Sendung durch den Paketdienst wird automatisch über die Onlinedienste die Trackingnummer in Ihrem Auftrag hinterlegt und der Prozesse spielt sich zurück bist zum Kunden, dem Webshop und dem Marketplace. Will heißen, der Kunde bekommt eine eMail mit der Trackingnummer und dem Versandstatus, im Shop wird diese ebenfalls angezeigt und im Marketplace werden auch alle Stati incl. Tracking-ID hinterlegt – wohl gemerkt, vollautomatisiert.

Integrierter Paketversand Sage 100

Fazit

Nie war es wichtiger seine Prozesse im Griff zu haben und einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen. Mit der Sage 100 können Sie als modernes eCommerce-Unternehmen dies alles out of the box haben. Keine Anschaffungskosten, vollständig modular und jederzeit kündbar.

Sprechen Sie uns gerne an – auch wenn Sie bereits Teile umgesetzt haben!

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