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Ein effektives und effizientes Supply Chain Management ist in der heutigen Geschäftswelt unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein wichtiger Teil dieses Managements ist die Anbindung von Lieferanten an das eigene ERP-System (Enterprise Resource Planning). Ein ERP-System bietet eine umfassende und integrierte Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Ressourcen, Prozesse und Daten zu verwalten und zu optimieren. Die direkte Anbindung von Lieferanten an das ERP-System bietet eine Vielzahl von Vorteilen, wie zum Beispiel eine höhere Effizienz, bessere Lieferantenkontrolle und verbesserte Transparenz in der gesamten Lieferkette. Es gibt auch Möglichkeiten zur Integration von Lieferantenportalen, welche für eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und ihren Lieferanten sorgen. In diesem Blog werden wir uns mit den Gründen und Vorteilen befassen, die für die direkte Anbindung von Lieferanten an die Sage 100 sprechen und wie diese Integration den Erfolg des Supply Chain Managements beeinflussen kann.
In der Vergangenheit war häufig der einzige Weg den Lieferanten digital anzubinden der, dass man Belege per EDI ausgetauscht hat. Dies war in der Regel mit hohen Kosten und viel Aufwand verbunden. Dies hat sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite für geringe Akzeptanz gesorgt.
Mit der Sage 100 kann Lieferanten anzubinden deutlich simpler sein. Stellen Sie sich vor, Sie erstellen eine Preisanfrage in Ihrer Sage 100 und versenden diese per Mail – nur, dass jetzt nicht nur das PDF an den Lieferanten gesendet wird, sondern auch eine Hyperlink, welcher den Lieferanten direkt auf Ihr Portal bringt. Er braucht weder ein Login noch ein Passwort. Er klickt einfach auf den Link, trägt Preise und Verfügbarkeit (Liefertermin) ein und alle Daten landen direkt in Ihrer Sage 100. Selbiges gilt natürlich auch für alle darauf folgenden Prozesse – versenden Sie eine Bestellung, kann der Lieferant diese online bestätigen, Liefertermine eintragen, etc.
Sage 100 Lieferanten anbinden hat also den Vorteil, dass der Lieferant weder eine spezielle Technik bereitstellen muss, noch einen Account braucht. Selbst wenn er an dem digitalen Prozess nicht “teilnehmen” möchte, brauchen Sie nichts zu ändern. Dann nutzt dieser spezielle Lieferant einfach wie gewohnt das PDF und ignoriert den Link.
Man kann jetzt sicher volltrefflich darüber streiten ob das schon Sage 100 Supply Chain Management ist – aber in jedem Fall ist es ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung!
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