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Sage 100 E-Rechnung Leitfaden und Checkliste
3. Dezember 2024
Sascha Breithecker

@deskfirm

Sage 100 E-Rechnung Checkliste

Sage 100 E-Rechnung Leitfaden und Checkliste: Die Digitalisierung der Rechnungsverarbeitung meistern

Die Digitalisierung im Rechnungswesen ist eine entscheidende Veränderung für Unternehmen. Ab dem 1. Januar 2025 wird die E-Rechnung im B2B-Bereich in Deutschland verpflichtend. Dieser Leitfaden bietet Ihnen eine Übersicht über die wichtigsten Schritte und hilft Ihnen, sich optimal auf die Einführung der E-Rechnung vorzubereiten.

Was ist eine E-Rechnung?

Eine E-Rechnung ist mehr als nur eine digitale Version einer Papierrechnung. Sie wird in einem strukturierten, elektronischen Format erstellt und übermittelt. Dadurch wird eine automatische Verarbeitung der Daten möglich, was den gesamten Rechnungsprozess effizienter gestaltet. Die wichtigsten Formate für die E-Rechnung in Deutschland sind XRechnung, ZUGFeRD und EDI (Electronic Data Interchange).

Vorteile der E-Rechnung

Die E-Rechnung bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen:

  • Effizienzsteigerung: Durch den automatisierten Versand und Empfang von Rechnungen werden Fehler reduziert und der Verwaltungsaufwand gesenkt.
  • Kostenersparnis: Papier, Porto und manuelle Bearbeitung entfallen, was zu erheblichen Kostensenkungen führt.
  • Transparenz und bessere Kontrolle: Unternehmen können Rechnungen in Echtzeit nachverfolgen und Unregelmäßigkeiten schneller erkennen.

Die Pflicht zur E-Rechnung ab 2025

Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle Unternehmen in Deutschland im B2B-Bereich E-Rechnungen empfangen können. Die Rechnungen müssen dabei dem Standard EN 16931 entsprechen, was Formate wie XRechnung und ZUGFeRD betrifft. Unternehmen, die diese Anforderungen bis dahin nicht erfüllen, laufen Gefahr, nicht konforme Rechnungen nicht mehr verarbeiten zu können.

Wichtige Fristen und Übergangsregelungen

  • 1. Januar 2025: Pflicht zum Empfang von E-Rechnungen für alle Unternehmen im B2B-Bereich.
  • Ende 2025: Unternehmen können noch bis Ende 2025 Rechnungen im PDF-Format versenden, wenn der Empfänger zustimmt.
  • Ende 2026: Auslauf der Übergangsregelungen für Unternehmen, die nach dem 31. Dezember 2024 und vor dem 1. Januar 2026 Umsätze generieren.

Checkliste zur Einführung der E-Rechnung

Die Umstellung auf die E-Rechnung erfordert eine sorgfältige Planung. Unsere Checkliste hilft Ihnen dabei:

  1. Gesetzliche Anforderungen prüfen: Achten Sie auf die spezifischen Vorgaben für Ihr Unternehmen.
  2. Software wählen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Buchhaltungssoftware E-Rechnungen unterstützt.
  3. Formate festlegen: Entscheiden Sie sich für das passende Format (z. B. XRechnung oder ZUGFeRD).
  4. Technische Infrastruktur anpassen: Bereiten Sie Ihre IT-Systeme auf den Empfang und die Archivierung von E-Rechnungen vor.
  5. Prozesse definieren: Entwickeln Sie klare Prozesse für den Rechnungsempfang und -versand.
  6. Interne und externe Kommunikation: Informieren Sie Mitarbeiter und Geschäftspartner über die neuen Anforderungen.
  7. Rechtskonforme Archivierung: Sorgen Sie für eine revisionssichere Archivierung gemäß den gesetzlichen Anforderungen.

Fazit: E-Rechnung als Chance

Die Pflicht zur E-Rechnung ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern auch eine Chance, Ihre Rechnungsprozesse zu optimieren. Durch die Einführung der E-Rechnung können Sie nicht nur rechtliche Vorgaben erfüllen, sondern auch von einer effizienteren und kostensparenden Arbeitsweise profitieren.

Für detaillierte Informationen und eine vollständige Checkliste zum Download, können Sie den Sage 100 E-Rechnung Leitfaden und Checkliste herunterladen. Bereiten Sie Ihr Unternehmen jetzt auf die digitale Zukunft vor!

Hier herunterladen: Sage 100 E-Rechnung Leitfaden und Checkliste

Weitere wichtige Informationen und Videos zu Sage 100 und der E-Rechnung finden Sie hier.

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