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Sage 100 Serien- bzw. Chargenpflicht nachträglich ändern
23. Mai 2023
Sascha Breithecker

@deskfirm

Sage 100 Seriennummern und Chargen ändern

Die Sage 100 ist ein leistungsstarkes ERP-System, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre betriebswirtschaftlichen Prozesse effizient zu verwalten. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten, um den individuellen Anforderungen verschiedener Branchen gerecht zu werden. Allerdings gibt es einen spezifischen Aspekt, der in der Sage 100 im Standard nicht geändert werden kann: die Seriennummern- oder Chargenpflicht.

Die Seriennummern- oder Chargenpflicht bezieht sich auf die Notwendigkeit, jedem einzelnen Produkt eine eindeutige Seriennummer oder Chargennummer zuzuweisen. Dies ermöglicht eine präzise Rückverfolgbarkeit und Qualitätskontrolle, insbesondere in Branchen wie der Lebensmittel-, Pharmazie- oder Elektronikindustrie. Unternehmen, die diese Pflicht erfüllen müssen, stehen jedoch oft vor der Herausforderung, dass die Sage 100 keine Standardfunktion zur Änderung dieser Anforderung bietet.

Zusatzlösungen für die Sage 100 machen es möglich

Sage 100 Serien- bzw. Chargenpflicht nachträglich ändern ist im Standard leider nicht möglich. Der Sage Platinum- und TechPartner-Plus Desk Software und Consulting GmbH hat hierzu aber eine Lösung. Dabei werden auch die speziellen Aspekte berücksichtigt, wie zum Beispiel Rücklieferscheine, bestehende Lagerbestände und historische Buchungen. Das Zusatzmodul von Desk generiert dabei für alle geänderten Artikel rückwirkend eine fiktive Serien-/Chargennummer. Sollte dies nicht berücksichtigt werden, kommen zwangsläufig im Nachgang Probleme bei Folgebelegen oder Rückbuchungen auf. Hierzu ein kleines Beispiel, wenn Sie in der Sage 100 Serien- bzw. Chargenpflicht nachträglich ändern, ohne dies für historische und Buchungen zu berücksichtigen. Der Artikel “4711” wurde im April als nicht Seriennummern pflichtiger Artikel mit einem Lieferschein an den Kunden Mustermann geliefert. Zum 1. Mai wurde der Artikel auf seriennummernpflichtig gesetzt. Am 15. Mai reklamiert der Kunde den Artikel und der Mitarbeiter veranlasst einen Rücklieferschein auf Basis der Lieferung vom April. Hierbei würde die Sage keine Seriennummer im Lieferschein aus April finden und auf einen Fehler laufen.
Diese Problematik besteht in den verschiedensten Prozessen und sind sicherlich der Grund warum das nachträgliche Ändern im Standard der Sage 100 nicht möglich ist.

Sprechen Sie uns gerne an. Wir helfen Ihnen hier gerne weiter und betreuen auf Wunsch auch den Prozess der Umstellung. Selbstverständlich ist das Tool auch ohne weitere Dienstleistung durch unser Haus nutzbar.

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